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Über uns

mrhai 2001

Als junger Mann kam Van Hai Tran (mrhai) aus Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) nach Ost-Berlin, in die damalige Hauptstadt der DDR. Ein Jahr schuftete er im VEB Werkstoffbau in Oberschöneweide, goss als Betonfacharbeiter Fertigteile für den Hausbau. „Ein echter Knochenjob“, erinnert sich mrhai. Als Ende 1989 die Mauer fiel, ging er in den Westteil der Stadt, jobbte als Hilfskoch in gutbürgerlichen Restaurants. „Ich merkte gleich: Gastronomie liegt mir“, so mrhai. Kein Wunder: Seine Mutter hatte in der südvietnamesischen Metropole Saigon ein kleines Lokal betrieben. 

In West-Berlin faszinierte Van Hai Tran vor allem die neue Mode von Sushi, die Ende der 1990er Jahre aufkam. Nach fünf Lehrjahren als Sushi-Koch, eröffnete er im Jahr 2000 die stylische Sushi-Bar Kabuki am Olivaer Platz in Wilmersdorf im Kaiten-Stil, und nennt sich seitdem mrhai. Schon bald wurde er mit seiner legendären frittierten mrhai-Roll, gefüllt mit Lachs, Avocado und Frischkäse, über die Grenzen Berlins hinaus als kreativer Sushi-Meister bekannt und kopiert. Es war der Anfang eines Feuerwerks an Kreativität, Verrücktheit und Spaß am Ausprobieren, das noch immer anhält.

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